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ie Dokumentation The Rise of Hatred and Violence in Germany (Deutschland – Haß und Gewalt auf dem Vormarsch) wurde mit Zehntausenden von Exemplaren international verbreitet, um das Bewußtsein dafür zu schärfen, daß die deutsche Bundesregierung Diskriminierung in Deutschland täglich zuläßt und initiiert. In der Bundesrepublik ist die Dokumentation Religiöse Apartheid 1996 erhältlich, die eine Fülle weiterer ähnlicher Fälle zum Gegenstand hat.
Sie reiht sich in eine große Anzahl besorgter Stimmen ein.
Offensichtlich beschränkt sich die öffentliche Wahrnehmung wachsender Intoleranz keineswegs nur auf Körperschaften, deren Funktion es ist, Menschenrechtsverletzungen zu untersuchen. Beispielsweise befürchten die meisten Amerikaner, daß nationalsozialistische Strömungen in Deutschland wieder zunehmen. Die amerikanische Freedom-Redaktion fand in einer Umfrage heraus, daß 67 % der befragten Amerikaner glauben, daß „religiöse Intoleranz in Deutschland ein ernstes Problem darstellt“. Und 79 % sehen in der Rückkehr nationalsozialistischer Strömungen in Deutschland eine reale Gefahr.
Mitglieder der Scientology Kirche in Deutschland sind nicht gewillt zu warten, bis sie von der Regierung angewiesen werden, eine Identifizierungsmarke zu tragen. Sie rufen jetzt und in Zukunft die internationale Völkergemeinschaft an. Haß, Diskriminierung, Gewalt und die völlige Mißachtung grundlegender Menschenrechte sind ein Gemisch, das sehr schnell eine hochexplosive Eigendynamik entwickeln kann.
Scientologen glauben weiterhin, daß die große Mehrheit der Bürger in Deutschland, wie sie selbst, eine solche Entwicklung ablehnt.
Im Gegensatz zu ihren politischen Vertretern, so zeigen Umfragen, glauben 51,5 Prozent der deutschen Bevölkerung fest daran, daß Toleranz ebenso notwendig ist wie der Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Rasse, unterschiedlichen Glaubens und unterschiedlicher Überzeugung.
Unsere Regierung täte gut daran, ihre Position zu überdenken und sich daran zu erinnern, daß sie von den Menschen gewählt wurde, um eben diesen Menschen zu dienen – und nicht umgekehrt.
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