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Die kleine Gruppe spirituell Interessierter, die am 15. Oktober 1970 die erste Scientology Kirche in München gründete, konnte nicht vorhersehen, daß Zehntausende deutscher Bürger ihnen auf diesem Weg, ein erfüllteres und glücklicheres Leben zu führen, folgen würden.

Sie legten den Grundstein für die am schnellsten wachsende Religionsgemeinschaft in Deutschland. Heute gibt es Kirchen und Missionen in Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Göppingen, Hamburg, Hannover, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, München, Münster, Nürnberg, Stuttgart, Ulm und Wiesbaden.

In diesen Städten wurde kürzlich das 25jährige Jubiläum der Kirche gebührend gefeiert. Tage der offenen Tür, Einführungsvorträge, Pressekonferenzen, Führungen, Veranstaltungen zur Drogenbekämpfung und viele andere Aktivitäten zogen Scharen von Leuten an, die gekommen waren, um mehr über die Scientology Religion zu erfahren.

Mit Musik, Tanz und Feuerwerk feierten die Kirchenmitglieder in Hamburg den Geburtstag ihrer Kirche. Die Menschen, die die Veranstaltungshalle bis zum Rand füllten, lauschten gebannt den Geschichten der Gründungsmitglieder über die ersten Tage der Scientology Religion in Deutschland.

Im Vergleich zu früher ist es heute leicht, Informationen über das Thema zu bekommen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es praktisch kein Schrifttum über Dianetik* oder Scientology in deutscher Sprache, während heute eine ganze Fülle von Schriften in Deutsch zur Verfügung steht.

Eines der Gründungsmitglieder der ersten deutschen Scientology Kirche war Erika von Klier-Reil. Wie so viele andere deutsche Scientologen vor 1970 konnte sie die Werke des Scientology Stifters L. Ron Hubbard nur in Kopenhagen, dem Sitz der europäischen Scientology Kirche, studieren.

Erika von Klier-Reil: „Scientology ist ein Weg, bei dem jeder gewinnt. Als mir das klar wurde, wußte ich, daß wir auch in Deutschland eine Scientology Kirche brauchen.“

Besucher sind immer herzlich willkommen

Nach Gründung der Kirche in München folgten weitere Kirchen- und Missionsgründungen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und in anderen Städten. Und wo immer sie auch sind, Scientology Kirchen und Missionen sind als Oasen der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bekannt, in denen Besucher immer herzlich willkommen sind.

Die vielen Fragen der Öffentlichkeit werden von den Mitarbeitern der Kirche stets gern beantwortet. Die Besucher sollen selbst herausfinden, was Scientology wirklich ist; sie können kostenfreie Literatur mitnehmen, eine Führung durch die Kirche mitmachen und mit eigenen Augen sehen, was dort vor sich geht. Wie es L. Ron Hubbard einmal in einem Artikel mit dem Titel „Persönliche Integrität“ ausdrückte:

„Nichts in Dianetik und Scientology ist für Sie wahr, sofern Sie es nicht beobachtet haben, und es ist wahr entsprechend Ihrer Beobachtung.“

Scientologen kommen aus allen Bevölkerungsschichten. Es sind nicht nur einige der erfolgreichsten und bekanntesten Persönlichkeiten der Welt darunter, sondern in der Regel Menschen wie Sie und ich, beispielsweise Ärzte, Anwälte, Lehrer, Künstler, Feuerwehrleute, Architekten, Zahnärzte, Bauarbeiter, Beamte, Zimmerleute, Fabrikarbeiter, Geschäftsleute, Hausfrauen und Studenten.

Der Grund für das schnelle Wachstum der Scientology Religion ist kein Geheimnis. Menschen entdecken, daß sie durch spirituelle Erkenntnisse in die Lage versetzt werden, sich selbst und ihrer Umgebung – ihrer Familie, ihren Freunden und der Gesellschaft – wirklich zu helfen. Vor zehn Jahren gab es lediglich 500 Kirchen, Missionen und Gruppen in 61 Ländern, heute gibt es in 107 Ländern 3.150 Scientology Organisationen, die 8 Millionen Mitglieder betreuen.

Der möglicherweise überzeugendste Beweis für die Wirksamkeit der spirituellen Praktiken der Scientology Religion zeigt sich in ihrem stetigen Wachstum auf der ganzen Welt. Während mehr und mehr Menschen sie für sich entdecken, wächst Scientology konstant, um dieser Nachfrage gerecht zu werden – der Nachfrage ihrer eigenen Mitglieder aber auch ihrer Umgebung, um die sich jede Kirche und Mission kümmert.

Eine Religion, die Hilfe leistet

Die Seelsorge, in Scientology Auditing genannt, stellt den Kern der Religionsausübung in Scientology dar. Gleichzeitig widmen sich Kirchen und Missionen einer Vielzahl von Sozialprogrammen und dienen als Mittelpunkt für ein breites Spektrum an Aktivitäten, um der jeweiligen Gemeinde bei der Lösung drängender gesellschaftlicher Probleme zu helfen.

Hilfe ist ein wesentlicher Bestandteil der Scientology Religion. L. Ron Hubbard schrieb einmal: „Ein Wesen ist nur so wertvoll, wie es in der Lage ist, anderen zu helfen.“ Dieses Zitat beschreibt den Geist, in dem Mitglieder der Scientology Kirche ihren Mitmenschen zur Seite stehen.

Hilfsaktivitäten werden in Übereinstimmung mit den Zielen der Scientology organisiert und durchgeführt: „Eine Zivilisation ohne Wahnsinn, ohne Verbrecher und ohne Krieg, in der fähige Menschen erfolgreich sein und in der ehrliche Menschen Rechte haben können, und in der der Mensch die Freiheit hat, zu größeren Höhen des Daseins aufzusteigen . . .“.

Scientologen beschränken sich jedoch nicht auf einen einzigen Tätigkeitsbereich, sondern sie bemühen sich auch darum, die wirklichen Ursachen sozialer Probleme zu beseitigen, indem sie die von L. Ron Hubbard entwickelte Methodik anwenden.

International führen Scientologen breit angelegte und effektive Programme durch, um Drogenmißbrauch, Kriminalität und Analphabetentum entgegenzutreten. Auch für Katastrophenopfer leisten sie schnelle Hilfe. In Gemeinden überall auf der Welt hat ihre Arbeit eine unmittelbare und langfristige positive Wirkung auf andere.

Um eine Vorstellung darüber zu vermitteln, erfolgt hier ein kurzer Überblick über diese Arbeit:

Die Bekämpfung des Drogenproblems

Den meisten Menschen leuchtet es ein, daß man kein glückliches Leben führen, seine eigene Existenz verbessern oder Menschen in seiner Umgebung helfen kann, wenn man drogenabhängig ist. Drogen bringen Elend und Tragödien über Familien, Freunde und selbst über Unbeteiligte; sie verursachen Degradierung, Verzweiflung und häufig den Tod für Menschen, die lange genug unter ihrem Einfluß stehen.

Das ist der Grund, warum Scientologen in Deutschland und anderen Ländern seit vielen Jahren Aufklärungskampagnen für die Öffentlichkeit durchführen, um Menschen, insbesondere aber Kinder, davon abzuhalten, sich in den Teufelskreis des Drogenmißbrauchs zu begeben.

Unter dem Motto „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“ wurden Hunderte von Gemeindeveranstaltungen durchgeführt. Scientologen in Hamburg, München, Stuttgart und vielen anderen Städten haben Aufklärungsbroschüren unter die Bevölkerung gebracht, um Menschen – auch Süchtige – über die schädlichen Auswirkungen von Drogen zu informieren.

Neben der direkten Aufklärung und Information über Wege aus der Sucht stellen sie Drogenabhängigen Kleidung und Nahrung zur Verfügung, um direkt vor Ort aktive Hilfe zu leisten.

Tausende von Bürgern in ganz Deutschland haben die „Sag Nein zu Drogen – Sag ja zum Leben“-Kampagne mit ihrer Unterschrift unterstützt und zu einem Leben ohne Drogen aufgerufen. Zehntausende von Flugblättern wurden gedruckt und verteilt. Ihr Inhalt – die sieben wichtigsten Gründe, keine Drogen zu nehmen:

  1. Drogen schränken die Fähigkeit zu lernen und zu verstehen ein.

  2. Drogen erhöhen die Unfallanfälligkeit, weil sich Menschen unter Drogen ihrer Umgebung weniger bewußt sind.

  3. Drogen erhöhen die Kriminalitätsrate (Diebstahl, Körperverletzung, Mord . . .).

  4. Drogen zerstören Familien.

  5. Drogen bauen die Vitaminreserven des Körpers ab und bewirken Mangelzustände sowie allgemeine Erschöpfung.

  6. Drogen machen Menschen unempfindlich und gefühllos.

  7. Drogen vermindern und blockieren die Wahrnehmungen.

Bereits heute gehören Scientologen – ihre Kirchen, Initiativen und die mit ihr verbundenen Organisationen – weltweit zu den effektivsten Bewegungen im Bereich der Drogenprävention und -rehabilitation. Ihre Arbeit findet Anerkennung in Städten auf der ganzen Welt.

International wurden Tausende von Veranstaltungen abgehalten und Kampagnen in den Medien durchgeführt, durch die Millionen von Menschen über die Gefahren des Drogenkonsums korrekt informiert worden sind.

Teil der Kampagne sind Vereidigungen, die von den sogenannten „Drug-Free Marshals“, wie sie in den Vereinigten Staaten genannt werden, veranstaltet wurden. Tausende von jungen Menschen haben ein Gelöbnis unterschrieben, in dem sie sich öffentlich dazu verpflichten, „Nein“ zu Drogen zu sagen und ihre Freunde und Familienmitglieder zu ermutigen, das Gleiche zu tun.

Ihre Arbeit ist von Gouverneuren, Bürgermeistern, Polizeipräsidenten und Strafvollzugsbeamten, Abgeordneten des amerikanischen Kongresses, Parlamentsmitgliedern und vielen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf der ganzen Welt anerkannt und begrüßt worden.

In den Vereinigten Staaten verlieh der Gouverneur des Staates Oklahoma den „Drug-Free Marshals“ eine offizielle Anerkennung für „ihre Hingabe im Kampf zur Beendigung des Drogenproblems in unserer Gesellschaft“.

Inspektor Yvonne Brathwaite Burke hat die „Drug-Free Marshals“ im Namen des Aufsichtskomitees für den Bezirk von Los Angeles lobend hervorgehoben und betonte: „Ihr positives Leitbild ist eine Fackel der Hoffnung für alle jungen Menschen in diesem Bezirk.“


* Dianetik – von den griechischen Wörtern dia „durch“ und nous „Seele“. Dianetik ist eine von L. Ron Hubbard entwickelte Methodik, die sich an die Auswirkungen des Geistes auf den Körper wendet und diese in Ordnung bringt. Sie wird außerdem definiert als: „Was die Seele dem Körper durch den Verstand antut.“
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