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erichte in und außerhalb Europas bestätigen, daß die Scientology Kirche eine bona fide Religion ist. Diese Entscheide tragen dazu bei, gleiche Rechte für alle Religionen zu etablieren. Seit Bestehen der Europäischen Union haben Entscheide in der Rechtsprechung jedes Landes eine größere Bedeutung als jemals zuvor. Um das Gleichgewicht in der Union zu erhalten, speziell in Angelegenheiten der Religionsfreiheit, haben führende Menschenrechtsvertreter die Notwendigkeit betont, daß sich die Gerichte an die Schutzbestimmungen zu halten haben, wie sie in den nationalen Verfassungen bzw. in den von den Ländern unterzeichneten Menschenrechtskonventionen garantiert sind. Erkenntnisse wie das des Österreichischen Obersten Gerichtshofs von 1997, das das Recht auf Religionsfreiheit für Scientologen bestätigte, stellte als solches einen Meilenstein in der Wahrung dieses demokratischen Zieles dar.
In jüngster Zeit ist die Scientology Kirche in einer Reihe von Entscheiden durch Gerichte und staatliche Institutionen in mehreren Ländern ihrem Ziel – Gleichberechtigung mit den althergebrachten Religionen – nähergekommen.
Darüber hinaus ist die Scientology Kirche seit Jahren an vorderster Front aktiv, um wahre Religionsfreiheit in ganz Europa durchzusetzen. Sie hat Konferenzen, öffentliche Informationskampagnen und sogar Marathonläufe durch Europa organisiert, um das Bewußtsein für die garantierte Religionsfreiheit in internationalen Abkommen, wie der Europäischen Konvention für Menschenrechte und der Allgemeinen Menschenrechtsdeklaration der Vereinten Nationen, zu erhöhen. Als öffentliche Dienstleistung hat die Kirche den Führer „Wiederherstellung und Bewahrung von Religionsfreiheit“ zum Schutz der Menschenrechte in Europa herausgegeben.
Durch ihre Bemühungen, die Öffentlichkeit zu informieren, sowie durch Gerichtsbeschlüsse hilft die Kirche mit, Religionsfreiheit für alle zu erwirken.
Frankreichs Oberster Gerichtshof stützt religiösen Status von Scientology
Am 30. Juni bestätigte der Oberste Gerichtshof von Frankreich einen Entscheid des Berufungsgerichts in Lyon vom Juli 1997, welches feststellt, daß die Scientology Kirche als Religion zu betrachten sei.
In der Erklärung hieß es, Scientologen seien laut französischer Verfassung und der Europäischen Konvention für Menschenrechte berechtigt, ihre Religion frei auszuüben und zu verbreiten, sowie ohne jegliche staatliche Einschränkung missionarisch tätig zu sein.
Dieses Urteil war ein triumphaler Sieg für die Religionsfreiheit und eine Niederlage für die französische Regierung, die sich in steigendem Maße in geschützte religiöse Angelegenheiten einmengt. „Der Oberste Gerichtshof hat die Trennung von Kirche und Staat verteidigt“, sagte Reverend Heber Jentzsch, Präsident der Scientology Kirche International. „Durch die Anerkennung des Rechtes der Scientologen auf freie Ausübung ihrer Religion in einer demokratischen, pluralistischen Gesellschaft führte der Oberste Gerichtshof einen entscheidenden Schlag gegen die religiöse Diskriminierung durch die Regierung.“
Der Entscheid des Obersten Gerichtshofs wird von Verfassungsexperten und den europäischen Regierungen sicherlich genauestens eingesehen und erfolgte zu einer Zeit, als internationale Menschenrechtsorganisationen die französische Regierung ob deren religiöser Intoleranz scharf kritisierten.
Scientology fing in Frankreich 1959 mit einer kleinen Gruppe an, heute gibt es mehr als 40.000 Mitglieder und 10 Kirchen in diesem Land.
Scientology durch Italien anerkannt
Im Oktober 1998 gab das italienische Finanzministerium ein Dekret heraus, das der Scientology Kirche von Verona bestätigt, von diversen Buchführungsauflagen und Steuerveranlagungen ausgenommen zu sein, weil „diese von religiösen und gemeinnützigen Vereinigungen nicht erforderlich sind“.
Wie das italienische Blatt „La Repubblica“ schrieb, „hat der italienische Staat in Scientology die Würde und Wahrhaftigkeit einer Religion anerkannt“.
Tatsächlich wurde dieser Status bereits ein Jahr zuvor bestätigt. Im Oktober 1997 widerrief der Oberste Gerichtshof Italiens das Erkenntnis eines untergeordneten Gerichtshofs, wonach ausschließlich Religionen jüdisch-christlicher Tradition gültige Konfessionen seien.
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