Frage des Klägeranwalts an Ursula Caberta: „Wieviel Geld hat Ihnen Bob Minton gegeben“.
Cabertas Erwiderung, unter Eid: „Wieso sollte Mr. Minton mir Geld geben?“
Caberta weiter: „Also, ich würde wirklich gern wissen, ob ich diese Frage beantworten soll. Ich würde es vorziehen, keine Fragen bezüglich Geld zu beantworten.“
Einige Zeit später, nachdem ihr auch ihr Rechtsbeistand die Beantwortung der Frage nahe legt, gibt Caberta zu: „Bob Minton hat mir ein Darlehen gegeben.“
Klägeranwalt: „Haben Sie Ihre Vorgesetzten davon in Kenntnis gesetzt, dass Sie von Mr. Minton ein Darlehen erhalten haben?“ ...
Caberta: „Das ist nicht notwendig.“ ...
Klägeranwalt: „War der Betrag so klein, dass Sie dachten, er sei unbedeutend?“
Caberta: „Ich wiederhole, mein Senator ist an meinen Privatdarlehen nicht interessiert.“
Klägeranwalt: „Natürlich nicht, er weiß ja nichts darüber, oder?“
Caberta: „Nein. Es geht ihn nichts an.“
(Aus dem Protokoll einer gerichtlich angeordneten anwaltlichen Einvernahme von Ursula Caberta. Der denkwürdige Dialog fand am 25. Juli 2000 statt, unmittelbar nachdem sie fast 155.000 Mark von Robert Minton erhalten hatte.)
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