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Kinder im Psychopharmaka(k)nebel



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Die massenweise Verabreichung von Psychodrogen nicht nur an Erwachsene, sondern zunehmend an Schulkinder und sogar Kleinkinder, bedroht die Zukunft unserer Gesellschaft. Nur um das eigene Geschäft anzukurbeln und ohne jemals einen haltbaren wissenschaftlichen Beweis für ihre „Diagnosen“ vorgelegt zu haben, vergiftet ein Heer von Psychiatern die junge Generation und macht sie zu Dauerkonsumenten höchst gefährlicher, persönlichkeitszerstörender Psychopharmaka. Die international tätige Citizens Commission on Human Rights (CCHR), die in Deutschland als Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. (KVPM) tätig ist, weist seit mehr als zwei Jahrzehnten auf dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit hin, das tagtäglich an Millionen von Kindern auf der ganzen Welt begangen wird. Drei neue von CCHR und der KVPM herausgegebene Broschüren dokumentieren die Hintergründe und geben Eltern wertvolle Hinweise.

Das unten abgebildete Schaubild aus der Zeitschrift „test“ (10/2001), das eigentlich die Wirksamkeit einer bekannten Kinder-Psychodroge belegen soll, enthüllt bei näherem Hinsehen das genaue Gegenteil. Die graphische Darstellung beweist anschaulich, dass die immer häufiger verschriebenen Psychopharmaka Kindern eine chemische Zwangsjacke überstülpen. Die eine Kurve des Schaubilds stellt die Bewegungsimpulse eines angeblich „hyperaktiven“ Kindes vor der Einnahme der Psychopille dar. Der Verlauf der Linie erinnert an den Rhythmus des Herzschlags, sie springt auf und ab, ist spontan und ungeheuer lebendig; sie sieht genauso aus, wie wir kindliches Verhalten kennen und lieben: voller Tatendrang und begierig, Neues zu erleben.

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Darunter liegt die Kurve, die das Verhalten nach der Verabreichung der Psychodroge darstellt. Die Kindern eigene Sprunghaftigkeit ist verschwunden, ist niedergedrückt zu einer fast waagerechten Linie, als hätte man Begeisterungsfähigkeit und Fröhlichkeit mittels einer schweren Betonplatte erstickt.

Was dieses Diagramm erschreckend verdeutlicht, berichten auch Eltern, die sich von einem Psychiater dazu überreden ließen, ihrem Kind mit einem angeblich leichten Psychopharmakon zu „helfen“, damit es sich besser „konzentrieren“ kann. Psychiatrische Kinderdrogen werden meist bei Schulproblemen verschrieben. Was Eltern allerdings mit ihrem Sohn oder ihrer Tochter danach erleben, hat ihnen der Psychiater in aller Regel verschwiegen.

Das Kind wird zwar vorübergehend „ruhiger“, aber es kann keineswegs besser lernen. Wie sollte es auch. Die zugrunde liegenden Probleme, die möglicherweise mit einem offenen Gespräch gelöst werden könnten, werden von Beruhigungsmitteln oder Psychostimulanzien nur unterdrückt. Die Droge ruft einen Dämmerzustand hervor und vernebelt die Sinne. Wenn die Wirkung nach ein paar Stunden nachlässt, verschlimmert sich das Verhalten dieser Kinder in den meisten Fällen. Sie sind noch zappeliger als vorher und können sich offenbar auf gar nichts mehr konzentrieren. Viele verzweifelte Eltern erhöhen daraufhin auf Empfehlung des Psychiaters die Dosierung. In Wirklichkeit ziehen sie die chemische Fessel nur noch enger.

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„Psychopharmaka verkauft man, indem man psychiatrische Krankheiten verkauft.“
– Carl Elliot, Bioethiker, Universität Minnesota, USA, 2001

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Frei erfundene „psychische Störungen“.

Tatsächlich gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass die vielen von Psychiatern so gern bemühten Diagnosen wie „Aufmerksamkeitsstörung“ oder „Lernstörung“ überhaupt als psychische Krankheiten oder psychische Störungen existieren, und ebenso gibt es keine haltbaren Beweise für die angeblichen Fehlfunktionen des Gehirns, die zu „Fehlverhalten“ führen und vorgeblich mittels Psychopharmaka behoben werden können.

Was die Wenigsten wissen: Seit 1952 werden psychiatrische „Störungen“ per Abstimmung ins Leben gerufen, um anschließend in einem international verlegten Nachschlagewerk mit dem Titel „Diagnostisches und statistisches Manual für psychische Störungen“ (DSM) veröffentlicht zu werden. Trotz seiner technischen Fassade hat es das DSM nie zu wissenschaftlichem Ruhm gebracht. Es wurde zu keinem Zeitpunkt von irgendeiner Expertengruppe außerhalb der Psychiatrie wissenschaftlich anerkannt. Die Einzigen, die von diesen wissenschaftlich unhaltbaren Definitionen profitieren, sind die behandelnden Psychiater und die Pharmaindustrie.

Viele Eltern sind schon mit einer „Verhaltensstörung“ bei Kindern konfrontiert worden, die von Psychiatern als Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung, abgekürzt ADHS, bezeichnet wird. Als Symptome dieser angeblichen Fehlfunktion des Gehirns nennt das psychiatrische Diagnose-Handbuch unter anderem folgende Anzeichen: „Zappelt häufig mit Händen und Füßen oder rutscht auf dem Stuhl herum“, „hat Schwierigkeiten, ruhig zu spielen“ und „beachtet häufig Einzelheiten nicht oder macht Flüchtigkeitsfehler bei den Schulaufgaben“.

Von welchem Kind lässt sich dies nicht sagen, und wer bestimmt, was „häufig“ ist?

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Das Unvermögen, Lerninhalte zu begreifen, kann bei jedem Schüler irrational anmutende körperliche und psychische Reaktionen hervorrufen. Psychopharmaka blockieren Aufnahmefähigkeit und Verstehen erst recht. Ein Teufelskreis beginnt.

Abgesehen davon, dass es sich oft um ganz normale kindliche Verhaltensweisen handelt, sind in der langen Symptomliste auch solche enthalten, die von körperlichen Leiden herrühren können – wie Allergien und Blei- oder Pestizidvergiftungen – sowie von einer Reihe anderer Ursachen. Der amerikanische Neurologe und Autor des Buches The Hyperactivity Hoax (etwa: Fehldiagnose Hyperaktivität) beklagt, dass diese Zusammenhänge von Psychiatern so gut wie nie berücksichtigt werden: „Dass praktisch jedermann wahllos als geistig krank abgestempelt wird, stellt eine ernste Gefahr für gesunde Kinder dar.“

Der Kinderarzt und Neurologe Dr. Fred A. Baughman meint, dass Eltern, Lehrer und Kinder einem fürchterlichen Betrug aufsitzen, wenn das Verhalten eines Kindes als „Krankheit“ abgestempelt wird. Die Diagnosen ADHS und „Lernstörung“ bezeichnet er schlicht als „Erfindungen, faule Tricks und Betrug“.

Wer den Leistungsdruck in unseren Schulen und die teilweise Hilflosigkeit der modernen Pädagogik nur annähernd kennt, wundert sich nicht, wenn Kinder auf dem Stuhl herumrutschen, weil sie gezwungen werden, Dinge zu lernen, die sie nicht verstehen, und für die sich niemand die Zeit nimmt, sie ihnen verständlich zu erklären. Es ist ein Problem der Erwachsenen, Lerninhalte so interessant zu gestalten, dass Kinder ihre Aufmerksamkeit leicht aufrechterhalten können. Jedes mit ADHS abgestempelte Kind hat Aktivitäten, mit denen es sich gerne lange, möglicherweise über Stunden hinweg beschäftigt. Richtig ist auch, dass es Schulprobleme tatsächlich gibt. Kinder brauchen jedoch Verständnis und wirksame pädagogische Hilfe. Der chemische Rohrstock ist keine Lösung. Die Scheindiagnose „ADHS“ und die daran angeschlossene Pillenabgabe an Kinder mag für falsch informierte Pädagogen und Eltern einen scheinbaren Ausweg darstellen, dient letztlich aber nur den Geschäftsinteressen der Psychiatrie. Schlimmer noch: Die von Psychiatern als „Lösung“ angepriesenen und mit lockerer Hand verschriebenen Psychopharmaka fallen regelmäßig unter das Betäubungsmittelgesetz. Allein diese Tatsache sollte verantwortungsbewusste Eltern dazu veranlassen, ihre Kinder vor der Verabreichung dieser legalen Drogen – und es sind Drogen – zu schützen.

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Gefährliche Nebenwirkungen

Wenn Psychiater ihre Pillen als „das Beste für Ihr Kind“ anpreisen, verschweigen sie meist die möglicherweise gefährlichen Folgen. Neben anderen Psychopharmaka sind die am häufigsten gegen „ADHS“ verschriebenen Mittel amphetaminartige Präparate, deren Wirkstoff als Methylphenidat bezeichnet wird. Der bekannteste Vertreter dieser Gattung wird unter der Markenbezeichnung „Ritalin“ vertrieben und ist in der Drogenszene als „Kinderkokain“ bekannt. Allein die Packungsbeilage nennt eine lange Liste mit zum Teil erschreckenden Nebenwirkungen: Einschlafstörungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Magenbeschwerden, Traurigkeit, Kopfschmerzen, Herzschlagbeschleunigung, hoher Blutdruck. Zu den weniger häufig auftretenden, aber um so gefährlicheren Nebenwirkungen zählen Wahnvorstellungen und ausgeprägte Ängste. Allein aufgrund der Nebenwirkungen kann jede psychiatrische Droge ein normales Kind verrückt erscheinen lassen, und tut dies meist auch.

„Ritalin“ ist aber nicht das Problem. Dieselben Wirkstoffe werden auch unter anderen Bezeichnungen als „Medikamente“ vertrieben. Und wenn die eine Psychodroge in Ungnade fällt, steht die nächste Generation schon bereit. Das Problem ist psychiatrische Diagnostizierung, Medikamentierung und Psychiatrisierung von Kindern in seiner Gesamtheit.

Unter diesem Gesichtspunkt braucht man sich auch nicht zu wundern, dass bei allen Schulmassakern in den USA die Täter entweder längere Zeit Psychodrogen verschrieben bekommen hatten oder sich sonstwie in psychiatrischen Programmen befanden.

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Drei neue kostenlose Broschüren klären über die fatalen Folgen psychiatrischer Drogen auf.

Ein gigantischer Betrug

Die unseren Kindern massenweise verabreichten Psychopillen unterscheiden sich teilweise kaum noch von illegalen Rauschgiften. Ernstzunehmende wissenschaftliche Studien belegen inzwischen Folgendes: Kinder in psychiatrischen Händen verbessern ihre schulischen Leistungen nicht, sondern verschlechtern sich in der Regel.

In den USA greifen täglich bereits sechs bis acht Millionen Schulkinder zu den gefährlichen Mitteln. Laut einem jüngst erschienen Artikel in der Zeitschrift Natur und Heilen ist der Absatz der bekanntesten Kinder-Psychodroge in Deutschland innerhalb von fünf Jahren um das Vierzigfache(!) auf 31 Millionen Tabletten im Jahr 1999 hochgeschnellt. Die Verschreibung von Psychopharmaka an die Wehrlosesten in unserer Gesellschaft hat sich zu einem Milliarden-Geschäft der psychiatrischen Industrie entwickelt!

Was verantwortungsbewusste Eltern tun können

Drei neu erschienene Broschüren der Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. klären darüber auf, dass die chemische Verseuchung unserer Gesellschaft und die damit verbundene Zerstörung moralischer Werte eine offenbar gesteuerte Entwicklung darstellt und keineswegs eine zwangsläufige Erscheinung der modernen Zeit ist.

Eine der Broschüren mit dem Titel „Wie die Psychiatrie Kinder unter Drogen setzt“ gibt besorgten Eltern Handlungsempfehlungen. Der wichtigste Ratschlag ist wohl der, sich gegen psychiatrische Zwangsmaßnahmen zu wehren und sich dem Einfluss der Psychopillen-Verkäufer zu entziehen. Wer einem Kind zwangsweise Alkohol einflößen würde, dem würde man die Erziehungsberechtigung aberkennen. Wegen ihrer persönlichkeitszerstörenden und süchtig machenden Langzeitwirkung sind Psychopharmaka viel gefährlicher als Alkohol.

Wenn Kinder Schulprobleme haben, sollten sie wirkliche Hilfe bekommen. Das kann beispielsweise ein Gespräch mit einer vertrauten Person sein. Lernschwierigkeiten müssen dort angegangen werden, wo sie entstanden sind: im Unterricht. Eltern wird empfohlen, darauf zu achten, dass ihr Kind alle in der Schule verwendeten Wörter versteht. Notfalls sollten sie in einem einfachen Wörterbuch nachgeschlagen werden.

Eine weitere KVPM-Broschüre mit dem Titel „Wie die Psychiatrie die Welt mit Drogen zerstört“ verdeutlicht, dass Psychopillen nicht nur die Kinder bedrohen, sondern genauso die Erwachsenenwelt. Psychiatrische Zwangsbehandlung verletzt die Menschenrechte einer jeden Person. Die Publikation erklärt den Zusammenhang zwischen wachsender Kriminalität und der Zersetzung der Gesellschaft mittels psychiatrischer Drogen. Psychiater geben vor, bei der Verbrechensbekämpfung zu helfen und lassen sich ihre Dienste teuer aus Steuermitteln bezahlen. Wenn Kriminelle allerdings durch ihre Hände gegangen sind, erweisen sie sich in vielen Fällen als noch gefährlicher als vorher. Sexualverbrecher sind ein nur allzu trauriges Beispiel dafür, auch in Deutschland. Von Psychiatern oft als „geheilt und ungefährlich“ eingestuft, gehen sie nach ihrer Entlassung noch hemmungsloser auf ihre Opfer los als vorher.

Diese Broschüren sind eine Pflichtlektüre für jeden verantwortungsbewussten Bürger und Politiker. Es muss verstanden werden, dass Probleme zwischen Kindern und Erwachsenen nicht mit Psychopillen gelöst werden können. „Legale“ Psychodrogen bringen ebensowenig anständigere und fähigere Menschen hervor wie Straßendrogen.

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