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Die „Was ist Scientology?“-Ausstellung beendet ihre Reise durch Deutschlands größte Städte
Ob Student oder städtischer Beamter, ob Politiker oder Pfarrer, ob Hausfrau oder Berufstätiger jeglicher Couleur: Tausende besuchten die „Was ist Scientology?“-Ausstellung in Deutschland, die bis zum Ende des Jahres in insgesamt 50 Städten Europas gezeigt werden wird.
In den letzten Monaten gastierte sie in Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München, Hamburg, Hannover und schließlich in Berlin, dem letzten Ort auf ihrer Reise durch die Bundesrepublik.
Im Vergleich zur ersten Ausstellungstour durch zwölf europäische Metropolen im Jahr 1999 hat sich die Besucherzahl nahezu verdoppelt, ein Umstand, der sicher auch auf den steigenden Bekanntheitsgrad der Scientology Kirche zurückzuführen ist und auf ihre fortschreitende Anerkennung als Religionsgemeinschaft (siehe Artikel Seite 1). Viele Bürger wollen mehr als nur Vorurteile, sie wollen Fakten, und sie wollen sich selbst ein Bild machen. Dazu bot die Ausstellung reichlich Gelegenheit.
Die Scientology Kirche hat in den letzten drei Jahren große Anstrengungen unternommen, um über ihre Religion und deren Ausübung, die Kirchenstruktur, ihre Mitglieder und ihre weltweite gesellschaftliche Mission umfänglich zu informieren. Im Rahmen dieser Informationskampagne wurde auch eine neue, überarbeitete Fassung des Nachschlagewerks Was ist Scientology? publiziert. Nicht zuletzt wurden die deutschsprachigen Seiten auf der zentralen Website der Kirche – www.scientology.org – erheblich erweitert.
So waren die Kommentare der Ausstellungsbesucher auch nicht weiter überraschend. Viele brachten zum Ausdruck, daß sie zum erstenmal das Gefühl hatten, endlich einmal „wirkliche Informationen“ über Scientology erhalten zu haben.
„Ich habe eine Menge Antworten bekommen“, meinte beispielsweise ein Regierungsbeamter.
„Ich wollte einfach einmal selbst herausfinden, was Scientology ist“, erklärte der Leiter einer Holdinggesellschaft, der, nachdem er einen Zeitungsartikel darüber gelesen hatte, die Ausstellung besuchte – und über drei Stunden blieb.
Zwei Beispiele von vielen.
Die einfache und logische Konzeption der Ausstellung ermöglicht es, innerhalb kurzer Zeit die Grundlagen der Scientology Religion kennenzulernen. Auf großen Schautafeln werden fundamentale Prinzipien der Lehre in Wort und Bild dargestellt und erklärt. Statistiken informieren über die Kirche, ihre Mitglieder und ihr stetiges Wachstum. Fotos von Kirchengebäuden auf der ganzen Welt werden ebenso gezeigt wie Schautafeln zu Sozialprogrammen, in denen sich Scientologen weltweit engagieren. Breiten Raum nimmt auch ein Porträt des Religionsstifters L. Ron Hubbard ein.
Sabine Weber, Sprecherin der Scientology Kirche Deutschland: „Viele Menschen haben hier entdeckt, daß Scientology eine moderne und praktische Religion ist, die sowohl Antworten auf grundlegende Fragen des Daseins gibt als auch dabei hilft, ganz alltägliche Probleme zu lösen, die einem spirituellen Erlösungsweg normalerweise im Wege stehen. Und diese Erkenntnis unterscheidet sich in der Regel sehr von dem, was ihnen im allgemeinen zum Thema Scientology eingeredet wird.“
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