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Wirksame Hilfe, wo Hilfe am meisten gebraucht wird
 
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Wirksame Hilfe, wo Hilfe am meisten gebraucht wird



Das auffallende gelbe Zelt auf dem Grundstück der Lugner City im Spätherbst 2002 zog mehr als 3000 Besucher an, die von den Teams in den gelben Jacken empfangen wurden, bereit ihre einmaligen Techniken anzuwenden, um in allen Bereichen des Lebens zu helfen.

Diese Teams sind Teil des weltweiten Netzwerks der Ehrenamtlichen Geistlichen der Scientology-Kirche, dessen Ausmaß an Aktivitäten jedoch erst nach dem Großeinsatz ihrer 800 Geistlichen aus allen Teilen der Welt am Ground Zero in New York nach dem 11. September 2001 international bekannt wurde. Durch die Zusammenarbeit von Mitgliedern unterschiedlichster Herkunft wurde eine Art Uniformierung notwendig – und so entstanden die jetzt nahezu legendären gelben T-Shirts und Jacken, die seit New York zum Erkennungsmerkmal der Ehrenamtlichen Geistlichen wurden.

Helfen daheim

Meistens helfen einzelne Ehrenamtliche Geistliche jedoch in ihren Heimatgemeinden, wo immer Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Sie helfen Verletzten und Kranken, vermitteln Kindern Lernmethoden, helfen Jugendlichen, die auf die schiefe Bahn geraten sind, schlichten Streit am Arbeitsplatz und in der Familie, helfen Freunden und Bekannten, ihr Leben besser in den Griff zu bekommen, und vieles mehr.

Um die gesamte Bandbreite ihrer Arbeit in ganz Europa vorzustellen, wurde eine Wanderausstellung für die Ehrenamtlichen Geistlichen geschaffen. Beginnend in Skandinavien zog diese Wanderausstellung in Form eines gelben Zelts durch etwa 50 Städte Europas. Im November 2002 stand das große gelbe Zelt am Parkplatz vor der Lugner City und die Ehrenamtlichen Scientology-Geistlichen gaben sogenannte Beistände und boten Lösungen an die 3000 Wiener Besucher, die sie durch die Ausstellung führten.

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Das Motto des Ehrenamtlichen Geistlichen:
„Wie schlimm es auch scheinen mag – man kann immer etwas dagegen tun.“

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Eine Ehrenamtliche Geistliche, Evelyn Aigner, erzählte uns über ihre Erfahrungen im gelben Zelt: „Wie Sie sicher wissen, ist es für jedermann eine Freude, wenn er helfen kann. Sicher entsinnen Sie sich einiger Situationen, in denen Sie gerne in der Lage gewesen wären zu helfen, hätten sie bloß gewusst, wie. Mit Scientology besitzen Sie dieses Gewusst-wie. Und die Menschen, denen Sie damit helfen, spüren, dass ihnen wirklich geholfen wird. Einer der vielen Beistände, die ich gab, ist mir noch besonders in Erinnerung. Der Mann litt an Multipler Sklerose und war sehr unsicher und schwach auf den Beinen. Nach dem Beistand, den ich ihm gab, sagte er, dass seine Hände sich entkrampft hätten und er sich erleichtert fühle. Dann fügte er hinzu, dass er von dem Begriff LEBEN bisher nur das L gefühlt habe, während er jetzt das L+E+B fühlen könne und er würde am folgenden Tag wiederkommen. Beim Fortgehen ging er viel schneller und seine Bewegungen waren viel kontrollierter als zu dem Zeitpunkt, als er hereinkam.“ Und weiter: „Ein anderer Mann arbeitet in einem Betrieb und erhielt einen Beistand, von dem er so begeistert war, dass er seine Frau bat, diesen Beistand sofort zu erlernen. Er bringe ihm die Energie zurück, die er brauche, um seine Arbeit mit Freude verrichten zu können!“

Wer immer bei der Lugner City einen Beistand erhalten hatte, bestätigte die spirituelle Unterstützung, die er erfahren hat.

„Ich fühlte eine körperliche und mentale Ruhe über mich kommen“, sagte ein Besucher, der einen Beistand erhalten hatte. „Es war ein Gefühl spiritueller Kommunikation.“

„Ich möchte den Ehrenamtlichen Geistlichen aus ganzem Herzen für diesen wundervollen Beistand danken“, sagte eine Frau. „Er veränderte mein geistiges und körperliches Befinden. Ich fühle mich wie neugeboren. Vielen, vielen Dank!“

Zahlreiche Besucher des gelben Zeltes zeigten Erstaunen und Anerkennung über die Vielzahl und Verschiedenartigkeit von Problemen, für die Scientology-Geistliche in der Lage sind, funktionierende Lösungen anzubieten – von einer einfachen Studiermethode über persönliche Beziehungen, Kommunikation, Existenzfragen bis zu scheinbar hoffnungslosen Situationen von Gefahr oder Verwirrung oder Streitigkeiten – berichtete Helmuth Weihs von seiner Tätigkeit im gelben Zelt.

Sich Zeit nehmen zu helfen

Ehrenamtlicher Geistlicher Helmuth Weihs aus Wien begann seine Ausbildung zum Ehrenamtlichen Scientology-Geistlichen nach dem 11. September 2001 und, nach intensivem Training, war er mit Neujahr im Einsatz.

„Im Alltag schaue ich mich um und sehe, was läuft. Ich nehme mir die Zeit, es zu bemerken“, sagte Weihs, der die Lebensqualität seiner Frau nach einem Schlaganfall rettete, indem er rechtzeitig das Richtige tat, um böse Folgen abzuwehren, einige Tage bevor er seine Aktivität im gelben Zelt antrat. „Wenn ich jemanden sehe, der Hilfe braucht, nehme ich mir die Zeit zu helfen.“

Für Weihs hat Helfen viele Formen. Er erinnert sich an eine Frau am Praterstern in Wien, die plötzlich eine Kreislaufstörung fühlte und auf offener Straße nach einem Sessel verlangte. Da keiner in der Nähe war, gab Weihs ihr einen kurzen geistlichen Beistand, worauf sie ihre Straßenbahn erkannte und eilig einstieg. „Noch im Einsteigen winkte sie mir dankbar lächelnd zu...“, so Weihs.

„In einem nachbarlichen Haushalt, wo das Mädel gerade ihre Hausaufgabe machen sollte, was sie dermaßen hasste, dass sie gegen ihre Mutter ganz unausstehlich war, begann ich in einem Gespräch mit dem Mädchen dessen Interesse zu wecken und dieses, ihr Interesse, dann unmerklich auf die Hausaufgabe zu richten – welche nun plötzlich total interessant war, sodass sie das Mädel in kürzester Zeit und ganz selbständig erledigt hatte. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass ich mich von einer dankbaren Mutter und einer fröhlichen Tochter verabschiedete“, erzählte Weihs.

Weltweiter Einsatz


Bild oben: Eröffnung der Wanderausstellung der Ehrenamtlichen Geistlichen der Scientology-Kirche durch Herrn Baumeister Ing. Richard Lugner. Bild Mitte: Führung durch die Ausstellung. Bild unten: Geben von Beiständen (Volunteer Minister: engl. für Ehrenamtlicher Geistlicher).
Eigentlich wurde die Gruppe der „Ehrenamtlichen Geistlichen“ im Jahre 1976 zur Zeit der Apartheid in Südafrika ins Leben gerufen, um Hilfe und Beistand zu leisten. Heute gehören ihr weltweit 15.000 Freiwillige verschiedenster Nationalitäten an.

Ob bei Buschbränden in Australien, in überschwemmten Gebieten Asiens, während der Flutkatastrophe in der Bundesrepublik, in Tschechien, Ungarn und Österreich oder bei der Erdbebenkatastrophe in Italien – sie sind vor Ort. Sie arbeiten zusammen mit den Hilfskräften der Feuerwehr, der Polizei und anderen Hilfstruppen und schleppen Steine, tragen Säcke oder organisieren Nahrungsmittel, Kleidung oder was immer gebraucht wird.

Doch am kompetentesten sind die Ehrenamtlichen Geistlichen im Bereich der spirituellen Hilfeleistung, die speziell in angespannten Situationen während einer nationalen Katastrophe am nötigsten gebraucht wird.

Seit das Programm vor Jahren eingeführt wurde, haben Freiwillige ohne großes Aufsehen gearbeitet, nicht nur in ihren örtlichen Gemeinden, sondern in den letzten 15 Jahren auch bei fast allen größeren Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Katastrophen – von den Kriegsschauplätzen in Bosnien und Tschetschenien bis zur von Erdbeben heimgesuchten Türkei und dem durch eine Flutwelle verwüsteten Papua-Neuguinea.

Wie während der Katastrophe in New York, aber auch andernorts, arbeiten die Hilfskräfte Tag und Nacht, um keine wertvolle Zeit zur Auffindung möglicher Überlebender zu verschwenden und deren Leben zu retten. Doch die Müdigkeit, die grausamen Bilder, mit denen die Menschen vor Ort konfrontiert sind, zehren an ihren Kräften. Und hier kommen die Ehrenamtlichen Geistlichen ins Spiel, meist nachdem andere Notwendigkeiten organisiert worden sind. Sie helfen mit so genannten Beiständen zur Harmonisierung von Körper und Geist. Eine sehr wertvolle Methode, um Anspannung, mental verursachte Erschöpfungszustände und seelisches Leid schnell zu überwinden.

Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, stellt man schnell fest, dass Hilfe nicht nur in Katastrophengebieten gebraucht wird. Im Gegenteil. Hilfe ist überall vonnöten, wo Menschen mit persönlichen Tragödien, mit Kriminalität, Drogenabhängigkeit oder anderen – ganz normalen – Problemen des Alltags konfrontiert sind und keine Lösungen dafür haben. Es bedarf keiner Erwähnung, dass die Ehrenamtlichen Geistlichen materielle Probleme den Fachleuten auf diesem Gebiet überlassen, ebenso werden körperliche Leiden einem Arzt überlassen. Doch wenn es um spirituelle, religiöse oder mentale Barrieren oder seelisches Leid geht, hier sind die Ehrenamtlichen Geistlichen ohne Frage die Experten.

Aufgrund der Kompetenz von Ehrenamtlichen Geistlichen entwickelte sich eine Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Polizei in den USA, aber auch in Australien und anderen Teilen der Welt. In Los Angeles gehören 100 Ehrenamtliche Geistliche zum ärztlichen Notfallhilfe-Team der Feuerwehr, mehr als ein Drittel davon sind anerkannt und bilden so ein voll ausgebildetes Potential, auf das die Feuerwehr sich bei Katastrophen und größeren Notständen verlassen kann. Solche Programme gibt es überall in den Vereinigten Staaten.

„Kürzlich brachte die Ehrenamtliche Geistliche Lorraine Baritz, durch Anwendung ihrer geistlichen Ausbildung, ein 13-jähriges Opfer eines Motorradunfalls aus dem Koma ins Leben zurück. Dies wurde in dem renommierten Bostoner Krankenhaus als Wunder angesehen.“ So lautete ein Zeitungsbericht aus Boston, Massachusetts in USA im vergangenen Herbst. Weiter heißt es in dem Artikel: „Als sie wenige Tage später ein im Koma liegendes Neugeborenes wiederbelebte, wurde klar, dass es eine brauchbare Methode gibt (viele) Leben zu retten.“

Bei den verschiedensten – großen oder kleinen – Gelegenheiten wird täglich das Motto der Ehrenamtlichen Geistlichen verwirklicht: „Man kann immer etwas dagegen tun.“

Die Hotline zur Anforderung von Beistand in Österreich lautet:
01/5223618-0 oder 01/6044564-0
oder im Internet: www.ehrenamtlichergeistlicher.org


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