Der verleugnete Geist
Die neueste Erscheinung psychiatrischer Ideologie sah man im November letzen Jahres, als der Vatikan Gastgeber einer psychiatrischen Konferenz war - unter Teilnahme vieler Nachfolger von Rees und Chrisholm aus der WFMH und anderen psychiatrischen Gruppen.
Arrangiert vom päpstlichen Rat für pastorale Unterstützung für Beschäftigte im Gesundheitswesen, hörte man da einen Sprecher nach dem anderen die psychiatrische Botschaft wiederholen, die Seele des Menschen sei nichts als bloßes Hirn - die Existenz des unsterblichen Geistes wird negiert -, und daß die Lösung der Lebensprobleme nicht in stärkerem Glauben zu finden sei, sondern in einer psychiatrischen Behandlung - wie z.B. psychiatrische Drogen.
Der Präsident der Amerikanischen Psychiatrischen Vereinigung, Joseph T. English, bat Papst Johannes Paul II um Unterstützung zur besseren Zusammenarbeit zwischen Religion und Psychiatrie.
Einige Vertreter des Vatikans griffen gelegentlich ein, um die Zuhörer an die traditionellen Methoden der Kirche zu erinnern, wie man Leuten hilft, mit den Herausforderungen des Lebens fertigzuwerden. Aber die kritiklose Aufnahme der meisten macht deutlich, warum andere vor der Gefahr psychiatrischer Unterwanderung gewarnt werden müssen.Es existieren deutliche Beweise dafür, daß diese Gefahr bereits besteht:
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