Ein prominenter kanadischer Psychiater und Rees Partner bei der Gründung der WFMH war Dr. G. Brock Chrisholm. Chrisholm setzte sich stark für Rees Pläne von 1945 ein, die Religionen durch die Psychiatrie zu ersetzen: Wir haben alle möglichen Arten von giftigen Gewißheiten in uns aufgenommen von unseren Eltern, unseren Religionslehrern, unseren Lehrern, unseren Politikern, unseren Priestern, unseren Zeitungen und von anderen, die uns zu bestimmten Zwecken kontrollieren wollen. Wenn die Rasse von der verkrüppelnden Bürde von Gut und Böse befreit werden soll, so müssen es die Psychiater sein, die ihre ursprüngliche Verantwortung übernehmen.
Chrisholm war nicht nur ein Psychiater. Als eine der führenden Persönlichkeiten auf diesem Gebiet spiegelte seine Verachtung für die giftigen Gewißheiten der Religion den tiefsitzenden Haß gegen alle geistigen Dinge wider, ein Kennzeichen psychiatrischer Ideologie. Das ist keineswegs eine Übertreibung, vielmehr eine Untertreibung. Es folgt eine kleine Auswahl an Aussagen von Psychiatern, die die seit der Jahrhundertwende ständig vorhandene blasphemische Einstellung gegenüber Religionen offen zur Schau stellten.
- Kurz gesagt, läßt die Natur der Halluzinationen Jesu, wie sie in den Evangelien beschrieben werden, den Schluß zu, daß der Gründer der christlichen Religion an religiöser Paranoia litt. Charles Binet-Sangle, 1910
- Alles, was wir über diesen JESUS CHRISTUS wissen, paßt so perfekt zum klinischen Bild von Paranoia, daß es schwer vorstellbar ist, daß man die Genauigkeit dieser Diagnose anzweifeln könnte. Willam Hirsch, amerikanischer Psychiater, 1912
Fortsetzung...
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