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aß ich ein geistiges Wesen bin und nicht lediglich ein Stück Fleisch oder ein höher entwickeltes Tier, war mir bereits von Kindheit an ein vertrauter Gedanke.
Auch konnte ich meine Augen nicht davor verschließen, daß sich unsere Gesellschaft und Umwelt in einem bereits miserablen und sich weiter verschlechternden Zustand befindet.
Philosophische und religiöse Gedanken und die ungelösten Probleme um mich herum waren immer der Hauptpunkt meines Interesses.
Um Lösungswege zu finden, machte ich mich auf die Suche und begann meine Streifzüge in die Esoterik, in die Kunst und in die klassische Philosophie. Mein Ziel war die Erreichung und Erschließung höherer Bewußtseinsebenen, Losgelöstheit vom Körperlichen, geistiger Frieden und Verstehen über das göttliche Prinzip, wie auch praktische Ansätze zur Verbesserung der unerwünschten Zustände in unserer Gesellschaft.
Es blieb allerdings bei kurzen Streifzügen durch verschiedene Gruppen, in der katholischen Kirche und bei meinem Studium an der Universität. Am meisten sprach mich der Weg der Selbsterfahrung durch Medidation an, der Buddhismus und der spirituelle Aspekt vor allem in der abstrakten Kunst. Reinkarnation war für mich etwas selbstverständliches; ich wußte, daß ich bereits oftmals gelebt hatte und es weiter tun würde.
Auf meiner Suche sammelte ich Stücke der Wahrheit, hatte aber, bis ich 1987 Scientology kennenlernte, keine lebbare Philosophie gefunden.
Natürlich stand auch ich dieser neuen Religion anfangs skeptisch gegenüber. Ich war über die bayerischen Medien, manche Politiker, Schulunterricht und Gerüchte gut geimpft.
Daß Scientology jedoch als so gefährlich dargestellt wurde und in den Augen mancher Gruppierungen so unerwünscht war, erregte mein Interesse.
Was ich fand, war eine religiöse Philosophie, eine Religion, die mir meine Fragen nach dem tieferen Sinn des Lebens beantwortete. Scientology zeigte und ermöglichte einen wirklich praktikablen Weg, höhere Bewußtseinsstufen zu erreichen, und dies nicht auf der Basis mystischer Experimente, sondern auf der Basis fundierter wissenschaftlicher Forschung und Erkenntnis über den Bereich des menschlichen Verstandes und die geistige Natur des Menschen.
Mein achtjähriger Werdegang als Scientologin ist geprägt von unzähligen philosophischen Erkenntnissen, persönlicher Erfahrung meiner geistigen Natur, tiefen Freundschaften mit gleichermaßen Neugierigen und aktivem Einsatz für Veränderungen in unserer Umgebung zum Positiven.
Scientology bietet nicht nur einen leicht gangbaren Weg der religiös-spirituellen Erfahrung, sondern auch praktische Hilfen für jeden einzelnen, um Erfolg in allen Bereichen des Lebens zu erreichen.
Der aktive Einsatz vieler Scientologen für eine Verbesserung der Gesellschaft und ihr täglicher Einsatz, ihren Mitmenschen durch die Anwendung von Scientology-Technologie wirksam zu helfen, ist ein weiterer Aspekt, der mich dazu bewogen hat, Scientologin zu werden und zu bleiben.
Durch regen Kontakt mit anderen Religionen und Beschäftigung mit Scientology habe ich ein viel tieferes Verstehen über Religion gewonnen, und ich möchte vor allem die Bedeutung von Religion und Spiritualität für unsere Gesellschaft betonen und zu Toleranz und Interesse dafür aufrufen.
Franziska Kurz