MENSCHENRECHTE


Familie Jansen* -- Als ihre  Nachbarn in Hamburg erfahren, daß Herr und  Frau Jansen*  Scientologen sind, beginnt  eine Hexenjagd auf das junge Ehepaar.Familie Jansen*
*Name von der Redaktion geändert

     Als ihre Nachbarn in Hamburg erfahren, daß Herr und Frau Jansen Scientologen sind, beginnt eine Hexenjagd auf das junge Ehepaar.

     Ihre Hauswand wird mit Beleidigungen beschmiert und im gegenüberliegenden Garten einer evangelischen Kirche werden Banner mit Hetzparolen angebracht. Der Pastor weigert sich, sie zu entfernen.

     Jeder Versuch, mit den Nachbarn ein vernünftiges Gespräch zu führen, wird schroff abgelehnt.

     In die Wohnung des Ehepaars wird eingebrochen, Eigentum gestohlen und zerstört.

Waki Zöllner

     Waki Zöllner ist Maler und Bildhauer. Geboren 1935 hatte er mit 14 Jahren seine erste Ausstellung als Maler in Trabach an der Mosel und kam 1956 nach München. Er studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Architektur und Malerei, machte sein Staatsexamen als Lehrer und arbeitete rund 25 Jahre als Lehrbeauftragter an der Universität München. Ausstellungen auf nationalen Kunstmärkten, zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitungen, Magazinen und Kunstbüchern machten ihn international bekannt. Er gestaltete diverse U-Bahnhöfe der Stadt München,Waki Zöllnerentwickelte das Konzept für ein BMW-Museum und arbeitete an der Entwicklung des größten je gebauten Kunststoffschwimmkörpers der Welt. Bereits in den 70er Jahren wurde Waki Zöllner Scientologe. Diese Tatsache war allgemein bekannt. Das von der Bundesregierung erzeugte Klima der Intoleranz beeinflußte auch zunehmend das Leben Herrn Zöllners. Beispielhaft mag dafür folgendes Erlebnis angeführt werden: Etwa im September 1996 richtet der Kindergarten Gmund - in Waki Zöllners Nachbarschaft - eine Anfrage an ihn. Man wolle gerne eine Skulptur in Auftrag geben und Herr Zöllner solle doch einen Vorschlag dafür machen, ein Modell und ein Angebot unterbreiten. Nachdem Waki Zöllner sein Werk schließlich zum reinen Materialwert anbietet und seine Arbeitsleistung spendet, wird der Auftrag mit Handschlag besiegelt. Der Erste Bürgermeister, der Zweite Bürgermeister, die zuständigen Architekten, die Kindergärtnerin und die Vorsitzende des Fördervereins des betreffenden Kindergartens sind sich einig. Eher scherzhaft bringt der Zweite Bürgermeister Waki Zöllners Religionszugehörigkeit zur Sprache - in Anwesenheit aller Beteiligten. Eigentlich, so scherzt er, dürfe man ihm den Auftrag ja gar nicht geben, weil er Scientologe sei. Man lacht darüber.

     Wenige Tage später aber wird der Auftrag auf Betreiben der Vorsitzenden des Fördervereins Piuskindergarten, Frau Seibold, zurückgezogen. Auch der Gemeinderat will einer Aufstellung der Skulptur plötzlich nicht mehr zustimmen. Der Grund wird Waki Zöllner schriftlich mitgeteilt: “... da der Förderverein auf Grund Ihrer Mitgliedschaft in der Scientology-Organisation damit nicht einverstanden ist.” Alle anderen Beteiligten “unterwerfen” sich dieser Entscheidung.


HASS UND KEIN ENDE, Fortsetzung...


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